Über Uns

Alle Informationen zur MY Access to Funding gGmbH (ehemals ItS Initiative für transparente Studienförderung)

Erklärung Initiative transparente Zivilgesellschaft

1. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr

2. Unsere Ziele und unsere Satzung

3. Aktueller Freistellungsbescheid vom 30.07.2018

4. Entscheidungsträger

5. Aktueller Tätigkeitsbericht

6. Personalstruktur

7. / 8. Mittelherkunft & Mittelverwendung

9. / 10. Großspender und gesellschaftsrechtliche Verbundenheiten (keine)


Unsere Geschichte

Die MY Access to Funding gGmbH (ehemals gemeinnützige Initiative für transparente Studienförderung) wurde im Juni 2011 von den beiden (ehemaligen) Doktoranden Dr. Mira Maier und Alexander Gassner ins Leben gerufen.

Ziel der Initiative ist es, Bildungsförderung einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Das erste Projekt der Initiative war die Entwicklung der ersten Suchmaschine für Stipendien in Deutschland: myStipendium.de. Erstmalig können sich hier Abiturienten, Studierende und Promovierende schnell und kostenlos einen Überblick über alle Stipendien verschaffen, die auf den eigenen Lebenslauf passen. Mit aktuell über 2.100 Fördereinträgen ist myStipendium die größte und mit über 30 erfassten Förderkriterien pro Eintrag die detaillierteste Stipendiendatenbank in Deutschland. Monatlich werden mit der Seite mehr als 105.000 Nutzer bei ihrer Suche nach einem Stipendium unterstützt.

Seit November 2014 hat die Initiative noch ein weiteres, zielgruppenspezifisches Portal mit mehr als 1.600 Förderprogrammen eingeführt: barrierefrei-studieren.de Die Datenbank funktioniert wie myStipendium.de, bietet aber neben Stipendien speziell für Behinderte und chronisch Kranke auch andere Formen der Förderung an, wie bspw. Hilfsmittel, Assistenzleistungen, Vergünstigungen etc.

Zusätzlich gibt es seit August 2014 noch das Portal european-funding-guide.eu, welches (angehenden) Studierenden europaweit in 16 Ländern hilft, unter 12.000 Förderungsmöglichkeiten nach einem passendem Stipendium zu suchen. european-funding-guide.eu hat Förderprogramme mit einem Gesamtwert von 27 Milliarden Euro/Jahr.

Darüber hinaus betreibt die Initiative aktiv Aufklärungsarbeit über Stipendien. Die Initiative informiert an Schulen und Hochschulen in der EU und klärt über die gängigen Klischees auf, wie z.B. über den Mythos, dass Stipendien nur für hochbegabte, bedürftige oder engagierte (angehende) Studierende in Frage kommen. Der Initiative ist es gelungen, ein europaweites Netzwerks von >6.000 ehrenamtlichen Unterstützern an den Schulen und Hochschulen in der EU aufzubauen. Allein in Deutschland arbeitet die Initiative mit mehr als 2.700 Rektoren, Dekanen, Auslandsämtern, Studienberatungsstellen und vielen weiteren Anlaufstellen an mehr als 95% aller deutschen Hochschulen zusammen. Außerdem hat die Initiative für transparente Studienförderung mit verschiedenen Partnern bereits 27 neue Stipendienprogramme abseits der klassischen Eliteförderung gegründet und plant bis zu 800 weitere Programmgründungen in den nächsten 2 Jahren.

Die Initiative hat bereits mehrere nationale Auszeichnungen erhalten: Seit 2015 ist die Geschäftsführerin Dr. Mira Maier Ashoka Fellow. Die Initiative wurde außerdem Ausgewählter Ort im Deutschland-Land-der-Ideen-Wettbewerb 2012, als „Hochschulperle“ des Monats Juni und des Jahres 2012 durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet und war Finalist im Act-for-Impact-Wettbewerb der Social Entrepreneurship Akademie. Zusätzlich hat die Initiative das Start Social Stipendium 2013/2014 gewonnen und wurde in das Netzwerk "Die Verantwortlichen 2014" der Robert Bosch Stiftung aufgenommen.

Die Initiative konnte 44 prominente Fürsprecher für sich und die Plattform myStipendium.de gewinnen, darunter Dr. Frank-Walter Steinmeier, Prof. Dr. Dr. h. c. Margot Käßmann, der Präsident der Studienstiftung des deutschen Volkes Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Zimmermann und der Präsident des deutschen Hochschulverbands Prof. Kempen. Auch die Plattform barrierefrei-studieren.de bekommt Zuspruch von Prominenten, darunter der Bundesfinanzminister Dr. Wolfang Schäuble und der Schauspieler Erwin Aljukic.

Durch die hohe Medienaufmerksamkeit der Initiative und ihrer Internetportale konnte eine Positionierung als Experte im Bereich Stipendien und Bildungsförderung erreicht werden. So wurden Interviews und Artikel in einer Vielzahl verschiedener deutscher (DIE ZEIT, Süddeutsche, FAZ, Die Welt, Der Spiegel, WDR, Handelsblatt, Stern, DeutscheWelle, Bayerischer Rundfunk, Deutschlandfunk, der Westen, Unicum, u. v. m.) und internationaler Medien (Le Monde, The Huffington Post, Le Figaro, L’Etudiant, Il Sole 24 Ore, studyrama.com, Le Petit Juriste, u. v. m. ) veröffentlicht. Berichtet wird über die Initiative, die Stipendiensuchmaschinen myStipendium.de, european-funding-guide.eu und barrierefrei-studieren.de und über wichtige Themen der Bildungsförderung (häufigsten Mythen zu Stipendien, Möglichkeiten der Studienförderung für verschiedene Zielgruppen, etc.).

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